Was tun mit all dem Laub?
Für viele HobbygärtnerInnen bedeutet das kostbare Laub ein lästiges Ärgernis und etliches an Arbeit. Vor allem in Hinblick auf naturnahes Gärtnern ist dieser angebliche Abfall trotzdem positiv zu sehen.
Immer mehr Menschen hegen den Wunsch in sich, im Einklang mit der Natur zu garteln. Beim Laub ist man in der Lage, auf simple Weise etwas für das Tierreich und die Artenvielfalt zu tun und sich dabei sogar Arbeit zu ersparen. Blätter sind nicht nur ein wertvoller Rohstoff für den Boden, sondern ebenfalls Versteck und Überwinterungsmöglichkeit für zahlreiche Tierarten. Zudem ist es geeignet, die Pflanzen vor starkem Bodenfrost zu schützen. Ist es dann verrottet, dient es als Humus und Dünger.
Welche Möglichkeiten gibt es?
1. Liegen lassen. Im Frühjahr kann man es dann aufsammeln und als Mulch in dünner Schicht zwischen den Pflanzen im Beet aufbringen. Hat man aus optischen Gründen keinen Gefallen daran, ist das Kompostieren eine gute Alternative, das Material sinnvoll zu nutzen.
2. Zusammenrechen und an ruhigen Stellen zwischen Sträuchern aufzuhäufen. Meister Igel freut sich. Im Frühling wird es dann dünn in den Beeten gemulcht oder kompostiert.
Nikolaus Fahrner
Gartenpflege Nikolaus Fahrner
Der Natur Raum geben
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Um naturnah zu gärtnern und das eigene Refugium als Paradies für Mensch, Tier und Pflanze zu gestalten sind auch kleine Schritte wertvoll. Manchmal müssen wir nur mit Gewohnheiten brechen und das Ergebnis wird uns weiter motivieren. Jede kleine Veränderung zählt.